INFORMATIONEN UND ANMELDUNG
11. – 12. Mai 2026
Trauma & Behinderung
Fortbildungsnummer: 190
In den Einrichtungen der Behindertenhilfe werden Menschen betreut, die zum großen Teil sehr unterschiedliche und eigene
Verhaltensweisen entwickelt haben. Bislang wurden die sehr außergewöhnlichen Verhaltensweisen als Teil der Behinderung gesehen.
Neue Sichtweisen rücken in diesem Zusammenhang das Thema der Traumatisierung bei Menschen mit einer Behinderung stärker in den Fokus.
Hierbei werden die Zusammenhänge von Trauma und Behinderung näher betrachtet. Innerhalb der Kinder und Jugendhilfe hat sich in den
letzten Jahren die Traumapädagogik entwickelt. Traumapädagogik beinhaltet die Möglichkeiten der Pädagogik zur Bewältigung traumatischer
Ereignisse. Das Wissen und die Methoden, die hierbei entstanden sind, lassen sich ebenso in der Behindertenhilfe anwenden und einsetzen.
Inhalte
– Grundlagen Traumapädagogik, Trauma, Traumafolgen und Behinderung
– Zusammenhänge von Trauma und Behinderung
– Entwicklungsförderung der Zielgruppe
– Handlungsmöglichkeiten für die Praxis zur Begleitung
– Förderung und Stabilisierung der Zielgruppe
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte aus der Behindertenhilfe und alle Interessierten
| 11. Mai 2026 | 10.00 – 17.30 Uhr |
| 12. Mai 2026 | 09.00 – 17.00 Uhr |
| Preis: 275€ (inkl. Arbeitsmaterial) | |
| Referentin: Ruth Markert |
